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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. In diesem Artikel bzw. Quick-Tipp thematisieren wir die Frage, mit welcher Flüssigkeit man seinen Protein-Shake konsumieren sollte. Viel Spaß beim Lesen!

Die Milch machts

Wenn es darum geht, seinen Proteinbedarf zu decken, gab es früher als Antwort oft „Milch/Milchprodukte„. Im Zeitalter von Milchallergien, Laktoseintoleranz und Veganismus ist diese Empfehlung oft, sagen wir, kontrovers. Obwohl der Konsum von Milch oft negativ dargestellt wird und als Baby-Nahrung abgestempelt wird, liefert Milch immer noch Protein und gesunde Fette – wenn sie nicht gerade stark verarbeitet und der Fettanteil gen Null geht.

Milch „geben“ können Säugetieren und somit auch der Mensch. Die Muttermilch ist die erste Nahrung, die wir als Menschen aufnehmen und die unser Immunsystem „auf die Welt da draußen“ vorbereitet. Muttermilch hat einen hohen Anteil an Immunglobulin, Proteine welche als Antikörper dienen. Viele Profi-Athleten setzen heute, selbst als Erwachsene, auf die Zufuhr von Immunglobulin um ihr Immunsystem gerade in den kalten Monaten zu stärken.

Im Grunde kann man sagen, dass wenn keine Allergie vorliegt und man nicht dem Trend des Veganismus verfallen ist, die regelmäßige Zufuhr von Milchprodukten mit hoher Qualität positive Effekte hat. Wir reden hier aber von moderaten Mengen, also deutlich weniger als 1 Liter Milch pro Tag. Wie bei allen anderen Lebensmitteln, macht auch hier die Dosis das Gift.

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Das Whey Connection Professional schmeckt sowohl in Milch, als auch in Wasser!

Wasser marsch!

Um zu überleben braucht unser Körper Wasser. Unser Körper besteht, je nach Körperfettanteil, aus bis zu 70% Wasser. Je höher der Körperfettanteil, um so geringer der Wasseranteil. Das liegt daran das Fettzellen wasserarm sind aber am meisten Volumen einnehmen. Zwei Drittel vom „Körperwasser“ finden wir in unseren Muskelzellen wieder. Das Blut besteht aus ca. 83% Wasser, magere Muskelmasse aus 73%, Körperfett aus 25% und die Knochen aus 22%. Die Funktion von Wasser ist also extrem wichtig für Bodybuilder und Gewichtheber (und für alle anderen Sportler auch!). Es ist unter anderem dafür verantwortlich, die Körpertemperatur zu regulieren und die Gelenke zu schmieren. Viele kennen das vielleicht, dass sie in Zeiten geringerem Wasserkonsums auch schmerzhafte Gelenke bekommen – oder durch die Einnahme von Diuretika (Medikamente zum „Wasserlassen“).

Was ist jetzt besser?

Gibt es hier einen Gewinner? Die sollte nicht lauten, was besser ist, sondern was mein Ziel ist. Denn ob ich Milch (von einer Kuh oder von Pflanzen/Nüssen) oder Wasser verwende, hängt eher davon ab, ob ich Kalorien einsparen möchte oder ob mir die Kalorien egal sind und der Geschmack zählt. Denn Milch wird deinem Protein den Extra-Kick an Geschmack verleihen. Dein Shake wird cremiger, „sanfter“ und deutlich besser schmecken, als mit purem Wasser. Milch liefert zusätzliches Protein und Kohlenhydrate, was nach einem harten Workout von Vorteil sein kann! Einen Vorteil hat Wasser allerdings gegenüber Milch: es ist fast überall verfügbar! Du kannst normales Leitungswasser verwenden oder dir eine kleine Flasche Wasser mitnehmen. Da Milch gekühlt werden sollte, wird das Mitnehmen bei heißen Temperaturen eher schwierig. Und selten bekommt man 500 ml Milch im Supermarkt, Wasser aber schon!

Fazit

Es liegt an dir! Willst du einen cremigen Milchshake mit hohem Proteinanteil oder möchtest du Kalorien einsparen? Je nach Ziel und Verfassung kann der Tausch von Milch zu Wasser einige Kalorien einsparen und je nach Produkt ist der Verlust des Geschmacks minimal.