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 Hallo liebe Blog-Verfolger und -Verfolgerinnen! Heute haben wir einen interessanten Artikel darüber, wie sich die Fitness auf das Wahrschneinlichkeit eines Krebstodes auswirkt. Viel Spaß beim Lesen.

Starke Muskeln können vor Krebs schützen

 

Das Fitness- und Kraftsport fit und gesund hält, ist schon lange bekannt. Das dadurch aber eine Möglichkeit der Prävention gegen Krebs entsteht, haben Forscher an der Univeriy of South Carolina, USA, festgestellt.

Mehr als 10.000 Amerikaner wurden dabei untersucht und das im Zeitraum zwischen den 80er Jahren und 2003. Das Ergebnis lautete – je mehr Gewichte die Männer beim Bankdrücken und Beinpresse bewältigen konnten, desto geringer war ihr Risiko einen Krebstod zu sterben.

In den 80ern hatten die Männer einen gründlichen Fitness- und Medizincheck absolviert und somit war deren Fitnesslevel wie auch der Körperfettgehalt bekannt.

 

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Nicht nur die Muskelmasse kann sie schützen – auch eine ausreichende Versorgung mit Antioxidanzien kann zu einer verbesserten Zellgesundheit beitragen!

 

Zum ersten Mal wurde 2008 darüber berichtet, dass Männer länger leben und besser vor Krebs geschützt sind, wenn ihre Muskelkraft höher war. Durch eine hohe Muskelkraft sank die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung um 30%.
Ein sehr hohes Kraftniveau ist minimal besser als ein moderates Kraftniveau, die Unterschiede sind aber vernachlässigbar, ergo – mehr Kraft, mehr Schutz.

Unabhängig von ihrem Körpergewicht, zeigt sich, dass die Muskelkraft davor schützt eine tödliche Form von Krebs zu bekommen. Das folgende Diagramm zeigt die schützende Wirkung der Muskelkraft für verschiedene BMI.
Schwarz = geringe Kraft
Grau = durchschnittliche Kraft
Weiß = hohe Kraft

 

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Selbst die Unterteilung der Männer nach ihren Körperfettwerten ergab keinen großartigen Unterschied, lediglich die Muskelmasse ist ausschlaggebend!

 

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Fitness kann also vor Krebs schützen. Im Idealfall ist man fit UND stark: Wer nicht fit ist, dem hilft die Muskelkraft nicht so sehr wie die Idealkombination aus beidem.

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Die Forscher schauten auch auf verschiedene Krebsarten in ihrer Studie. Die Körperkraft schützt vor allen arten von Krebs, ausser Prostatakrebs. Am größten war der Schutz vor Darmkrebs.

Man vermutete, dass mehr Muskelmasse die anabolen Hormone aus dem Umlauf im Körper „vertreibt“, wie IFG-1, da diese nicht nur für Muskelwachstum zuständig sind, sondern auch das Tumorwachstum.

Die Forscher reden nicht um den heissen Brei herum, wenn es um die Ergebnisse ihrer Studie geht: Es sein biologisch plausibel, dass die Sterberate von Krebspatienten deutlich zurückgeht, wenn Männer (wie in der Studie) regelmäßiges Krafttraining absolvieren und mindestens 2 Mal pro Woche den Ober- und Unterkörper trainieren. Widerstands- und Ausdauertraining ist die beste Kombination!

 

Ihr könnt also sehen, dass Bodybuilding bzw. Kraftsport – besser Sport allgemein – sehr viele gesundheitliche Vorteile bietet und nicht nur zu einer schönen Strandfigur führen kann!

Vielen Dank fürs Lesen

Euer Zec+ Team

 

Quelle