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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. Das Wochenende oder eine Feier stehen vor der Tür und viele nutzen dies, um sich mal so richtig gehen zu lassen. Dazu gehört auch oft das Trinken von alkoholischen Getränken. Wie man den gefürchteten Kater am Tag danach verhindert oder zumindest eindämmt, erklären wir euch in diesem Artikel. Viel Spaß beim Lesen!

Weekend-Gains: Katerstimmung adieu

Viele Sportler achten bis auf das kleinste Detail wenn es um ihre Ernährung geht. Jede Kalorie wird analysiert, jedes Lebensmittel auf den Gramm genau dokumentiert. Aber es kommt immer wieder vor, dass der ein oder andere zu tief ins Glas schaut. Die Folgen sind oft unangenehm und immer wieder hört man den selben Satz „ich trinke nie wieder!“. Kaum steht die nächste Party an, ist dieses Vorhaben wie von Geisterhand verschwunden. Zum Thema Alkohol gibt es immer wieder Diskussionen – gerade im Bezug auf die Gefahr hin, sich oder einem anderen Menschen bei Missbrauch von Alkohol zu verletzen.

Nicht umsonst wird Alkohol auch als Droge bezeichnet – Alkohol kann abhängig machen, ist überall verfügbar und das noch sehr kostengünstig. Im zweiten Teil der IMMUNSYSTEM-Reihe (KLICK), schreiben wir, dass Alkohol im Körper als Gift agiert und das Immunsystem dagegen „ankämpft“. Man kann natürlich nicht jeden Menschen anleinen oder an die Hand nehmen – zumal der Staat auch daran verdient und der komplette Verzicht auf Alkohol und die damit verbundenen Steuereinnahmen ein erhebliches Loch in die Staatskassen reißen würde. Aber wir wollen Alkohol nicht verteufeln! Jeder Mensch kann und muss selbst entscheiden, ob und wie viel er konsumiert. Spätestens wenn man merkt, dass man ohne Alkohol „nicht kann“, sollte man sich professioneller Hilfe zuwenden.

Wie entsteht der Kater?

Zuerst sollte man sagen, dass der negative Aspekt sogar einen positiven Aspekt für Athleten darstellen kann. Denn die Dehydrierung führt dazu, dass ein Athlet trockener erscheint. Deswegen ist es bei vielen Wettkampfathleten üblich, vor Wettkämpfen das ein oder andere Glas Sekt zu trinken. Der Hauptgrund, warum wir uns am nächsten Tag nach ausführlichem Konsum von Alkohol so schlecht fühlen, ist die Dehydration des Körpers! Daraus folgt ein Dysäquilibrium, also der Entzug von Nährstoffen aus dem Blut. Durch den Abbau von Ethanol entsteht Acetaldehyd, welches zur Denaturierung von Enzymen führt. Kurz (und übertrieben) gesagt: Du trocknest aus. Vielleicht wisst ihr jetzt, warum viele Wettkampfathleten kurz vor einem Wettkampf mit Wein oder Sekt „nachhelfen“ noch trockener zu werden 😉 Wer jetzt noch Alkohol mit Zucker oder Kohlensäure kombiniert, verstärkt die Aufnahme von Alkohol – Stichwort Alkopops.

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Tipps gegen Katerstimmung

Jetzt wollen wir nicht den Teufel an die Wand malen und behaupten, dass der (übertriebene) Konsum von Alkohol zum Verlust von Trainingserfolgen führt. Schließlich sind wir alle nur Menschen und keine Maschinen. Wer aber jedes Wochenende seinen Aufenthalt im Hotel Delirium bucht, kann damit rechnen das seine Erfolge mit der Zeit auf der Strecke bleiben. Du entscheidest: Feiern oder gefeiert werden. Trotzdem haben wir ein paar Tipps für euch, wie ihr den Schaden in Grenzen halten könnt.

Zuerst solltet ihr genug trinken – nein, nicht Alkohol, sondern alkoholfreie Getränke wie Wasser. Trinke nach jedem Bier oder Glas Wein ein weiteres Glas Wasser. Das hilft, die Dehydration einzudämmen.

Vor und während einer Feier macht es auch Sinn, viele Kohlenhydrate, Fette und salzhaltige Lebensmittel zu verzehren. Das hilft, dass der Alkohol langsamer aufgenommen wird und liefert Mineralstoffe und Salze, die sonst stark ausgeschieden werden. Außerdem trinkt man dann auch weniger. Achtet darauf, dass ihr keine süßen Cocktails trinkt. Zucker verstärkt die Wirkung von Alkohol und beschleunigt dessen Aufnahme.

Man sagt im Allgemeinen, dass man bei einer Sorte Alkohol bleiben und nicht zu viel verschiedene Getränke einnehmen sollte. Warum? Ethanol ist ein sehr „reines“ Alkohol, während Methanol und Isobutanol als „Begleit-Alkohole“ bezeichnet werden und vermehrt in Cognac, Whiskey und Wein vorkommen. Also meide das Mischen von Bier und Whiskey!

An die Raucher unter euch: Meidet das zeitgleiche Konsumieren von Alkohol und Nikotin! Nikotin senkt den Alkoholspiegel im Blut und „gaukelt“ euch vor, ihr seid (noch) nicht betrunken. Die Folge: Ihr trinkt noch mehr!

Eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen ist unerlässlich!

Wer schon vorher weiß, dass er es richtig krachen lassen wird, kann mit Hilfe von Acetyl-Cystein seine Leber beim Entgiftungsprozess unterstützen. Das führt dazu, dass die Leber effektiver die Gifte bearbeitet und ausscheidet. Nichtsdestotrotz sollte man auch vor dem Schlafengehen ein großes Glas Mineralwasser trinken oder ein Multivitaminpräparat und Zink/Magnesium einnehmen. Das füllt die Vitamin und Mineralspeicher wieder auf und sorgt dafür, dass ihr erholter aufwacht als ihr es wohl gewohnt seid. Optimal ist ein Mineralprodukt auf Citrat-Basis (z.B. Basische Mineralien Kapseln), da diese Mineralstoffe deutlich besser vom Körper aufgenommen werden können und zudem den Säure-Basen-Haushalt optimieren.

Fazit

Nicht jeder macht es, aber viele! Wer nicht darauf verzichten möchte, sollte sich an ein paar Tipps halten um seine Erfolge zu behalten, sonst war der Fleiß der ganzen Woche umsonst. Wir raten jedem, Alkohol nicht regelmäßig zu konsumieren und deuten auf die Gefahren, die mit einer Einnahme verbunden sind hin! Save the gains!