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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. In diesem Artikel könnt ihr nachlesen, wie man die Dips meistert und so eure Brust- und Trizepsmuskulatur davon profitiert. Viel Spaß beim Lesen!

Wie du Dips meisterst und deine Brust sowie dein Trizeps davon profitieren

Dips, wenn man Arnold Schwarzenegger fragt, einer seiner Lieblingsübungen für den Oberkörper und Arme zugleich. Warum? Weil es eine reine Körpergewichtsübung ist, welche mit Zusatzgewichten „gepimpt“ werden kann. Diese Übung zählt zu den „Klassikern“ der Übungen speziell für die Brustmuskulatur. Aber je nach Ausführung, wirkt diese Übung mehr für die Brustmuskeln oder für den Trizeps. Aufgrund häufig falsch ausgeführter Technik gerieten Dips in Verruf. Man bezeichnet sie häufig als „Schulter-Killer“.

Guidelines – worauf du achten musst!

Wenn du deine Brustmuskel mit dem Dip attackieren möchtest, sind folgende Punkte wichtig:

  • Oberkörper nach vorne gebeugt
  • Beine zeigen nach vorne
  • Hände sollten etwas weiter vom Körper weg sein
  • Spanne die Rumpfmuskulatur an
  • Strecke die Ellenbogen nicht komplett durch!
  • Kopf sollte „neutral“ sein (deine Faust sollte zwischen Kinn und Brust passten)
  • Am besten führst du Dips mit vollem Bewegungsumfang und einem Zusatzgewicht von 50% deines Körpergewichts für 6-8 Wiederholungen aus

Wenn du deinen Trizeps attackieren möchtest, sind folgende Punkte wichtig:

  • Oberkörper eher aufrecht
  • Beine zeigen nach hinten
  • Hände eng am Körper
  • Ellenbogen enger am Körper
  • Spanne den Hintern an, um die Haltung zu gewährleisten
  • Strecke die Ellenbogen am obersten Punkt durch
  • Kopf sollte „neutral“ sein (deine Faust sollte zwischen Kinn und Brust passten)

Wenn du Probleme mit den Gelenken hast, kann eine Therapie mit Arthro-Essential die Probleme lindern. Wenn nicht, solltest du deine Technik komplett von einem Fachmann analysieren lassen!

Das Problem mit der Schulter

Viele Athleten haben Probleme mit ihren Schultern. Nicht speziell von den Dips, sondern allgemein. Die Probleme können oft mehrere Ursachen haben, meistens liegt es aber an einer falschen Technik und/oder einer Fehlstellung im Gelenk selbst. Bei circa 50% der Probleme geht man von Dysbalancen aus. Das bedeutet, dass entweder die Brustmuskeln oder der obere Rücken zu stark sind und so die Schultern in eine unnatürliche Haltung bringen.

Wichtig bei Dips ist es daher, die Technik zu beherrschen und absolut korrekt auszuführen. Das gelingt, in dem man bei der negativen Bewegung vermeidet, mit den Schultern nach vorne zu „fallen“. Versuche, deine Schulterblätter zusammen zuziehen. Im ersten Moment wird es dir vorkommen, dass die Übung für dich schwerer wird. Weil du jetzt endlich damit beginnst, die RICHTIGEN Muskeln anzuwenden!

Zusätzlich solltest du das Schwingen mit dem Körper vermeiden! Viele Athleten kann man dabei beobachten, wie sie den Schwung ihres Körpers nutzen um ein paar Wiederholungen mehr zu absolvieren.

Fazit

Versuche, dich an die oben genannten Punkte zu halten um mehr aus dieser Übung zu machen. Dips sind ideal für das Heimtraining oder Training im Freien, da man keine wirklichen Geräte dazu braucht und lediglich das Körpergewicht als Widerstand ausreicht (zumindest für eine Weile).