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Hallo liebe Zec+ Community und Sympathisanten. Fast jeder, der ein Fitnessstudio besucht, nimmt auch einen Trainingsbooster zu sich. Allerdings kommt es gelegentlich vor, dass dieser keine Wirkung zeigt. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit den Ursachen. Viel Spaß beim Lesen!

 

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Wer eine gewisse Zeit an seinem Körper arbeitet und regelmäßig trainiert, wird irgendwann an den Punkt kommen an dem es darum geht, ob und welche Nahrungsergänzungsmittel man zu sich nimmt. Bei 95% der Sportler steht ein Trainingsbooster auf der Prioritätenliste ganz oben, gefolgt vom Proteinshake und Weight-Gainer.

Warum ist der Wunsch so groß, ein Training mit einem Trainingsbooster zu absolvieren? Viele Personen, die einen Booster zum ersten Mal probieren, sind überwältigt von der Wirkung. Gesteigerter Fokus, mehr Kraft und mehr Ausdauer, ein Gefühl als ob man das Training beiläufig absolviert. Ja, ein Booster hat bei einer ordentlichen Zusammensetzung mehr Vorteile als Nachteile. Ein Nachteil kann natürlich sein, dass zu viel Koffein oder Stimulanzien enthalten sind, welche sich negativ auf den Kreislauf auswirken. Das macht ein Training in der Regel unmöglich. Also rausgeschmissenes Geld. Dieses Problem haben besonders Personen, die zu früh mit einem Booster einsteigen und/oder zu hoch dosieren. Wenn der Kumpel 2 Portionen nimmt und „überlebt“, wird es mir ja nicht schaden können, oder doch?

 

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Wir haben es in dem BLOG über die Proprietary blend bereits geschrieben. In vielen Boostern, welche zum Beispiel aus den USA kommen, sind extrem hohe Dosierungen Koffein enthalten. Ok, eigentlich weiß man in der Regel nicht, wie viel genau enthalten ist. Oft handelt es sich um einen „Stimulanzien-Cocktail“ aus 2, 3 oder 4 Stimulanzien.

Wie kann es dann eigentlich sein, dass ein (ordentlicher) Trainingsbooster wie Kickdown bei einigen Personen wenig bis gar keine Wirkung zeigt?

 

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Gerade Koffein hat ein hohes Potential, die Einnahme-Menge steigen zu lassen, um eine ähnliche Wirkung zu erzielen wie bei der Erstdosis. Viele Kaffee-Trinker kennen das Phänomen. Man braucht plötzlich 2 Tassen am Morgen, um sich wach zu fühlen. Die extreme Form dieser „Sucht“ nennt sich Coffeinismus. Das ist eine starke Abhängigkeit und kann sogar zum Tode führen.

Aber nicht nur Koffein, sondern gerade die in den Trainingsboostern aus Übersee verwendeten Derivat von Amphetaminen bzw. „ähnlichen“ Wirkstoffen aus dieser Gruppe haben enormes Suchtpotential. Schon nach wenigen Einnahmen kann sich ein Gewöhnungseffekt einschleichen. Waren früher in Trainingboostern lediglich Koffein enthalten (meist 100-200mg), sind es heute schon mehrere Stimulanzien. Koffein ist oft noch das harmloseste dieser Inhaltsstoffe.

 

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Man sollte mit der Einnahme von Koffein icht übertreiben!

 

Das Problem: Ähnlich wie Beta Alanin, welches ein Kribbeln an bestimmten Körperstellen auslösen kann (kann, nicht muss!), sind Stimulanzien die Stoffe, die wir direkt spüren. Binnen weniger Minuten nach der Einnahme kommt der Tunnelblick und der Kick, der einem das Gefühl gibt, Bäume ausreissen zu können.

Warum kann also ein Produkt wie Kickdown weniger Wirkung zeigen? Ganz einfach: Kickdown ist so entwickelt, dass die Menge an Koffein ausreicht um nach einem harten Arbeitstag die Motivation und das Durchhaltevermögen zu steigern, aber nicht hoch genug, um extreme Fokussierung und einen „Rage-Mode“ zu provozieren.

 

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Alle anderen Stoffe in Kickdown sind nicht direkt wahrnehmbar. BCAAs, Creatin oder Arginin haben keine direkt Wirkung. Aminosäuren dienen eher zur Unterstützung der Muskelproteinsynthese. Creatine fördern die Schnellkraft und Arginin fördert die Durchblutung. Wer zum Beispiel Ausdauertraining macht, wird vom enthaltenen Arginin keinen gesteigerten „Pump“ wahrnehmen. Auch das Beta Alanin führt nicht bei jeder Einnahme oder jeder Person zum gleichen Kribbelgefühl in Händen, Füßen oder am Kopf.

 

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Wenn Kickdown nicht so wirkt wie du es dir vorstellst, kann es zum Beispiel daran liegen, dass du schon eine ordentliche Menge Koffein/Stimulanzien gewohnt bist, oder du Fehler bei der Einnahme gemacht hast.

Wir empfehlen, mindestens 2 Stunden vor der Einnahme keine feste Nahrung mehr einzunehmen. Zudem sollte man mindestens 30 Minuten, besser 45 Minuten, zwischen Einnahme und Trainingsbeginn verstreichen lassen. Zudem sollte man nicht vor jedem Training einen Trainingsbooster einnehmen, da sonst ein Gewöhnungseffekt eintrifft, bezogen auf die Stimulanzien.

Es sei noch erwähnt, dass selbst wenn man keinen „Kick“ nach der Einnahme merkt, die Inhaltsstoffe trotzdem ihren Zweck erfüllen! Kickdown ist ein All-in-one Booster und dient nicht nur als Motivations-Brause.

 

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